Themenchat in #Paranormal.de, gehalten von schwarze am 16.6.2005


Magie und ihre traditionellen Feste


[20:50] schwarze: Themenabend : Magie und ihre Traditionellen Feste
[20:50] schwarze: Was ist Magie?
[20:50] schwarze: Magie beruht sich auf der ganz ursächlichen Schöpfungskraft. Wer immer ein Bild gemalt hat, ein Gericht gekocht, Verse gedichtet oder eigene Ideen in einen Aufsatz niedergeschrieben hat und sagt: Siehe es ist gut! , der hat Magie bewirkt.
[20:50] schwarze: Schöpfungskraft - Kreativität - ist eine Quelle, auf die wir alle Zugriff haben.
[20:50] schwarze: Sie ist uns mit dem Funken des Lebens mitgegeben worden, und den Kontakt zu ihr halten wir seit unserer Geburt.
[20:50] schwarze: Jeder Gedanke, der uns durch den kopf geht. Kommt aus dieser Quelle, denn ein Gedanke ist der Beginn der Schöpfung.
[20:50] schwarze: Magie ist die willentliche Bewusstseinserweiterung mit dem Ziel, ein selbstbewusstes, selbstbestimmtes, kreatives Leben zu führen und dabei niemanden zu schaden.
[20:50] schwarze: Magie des Wortes
[20:50] schwarze: Ein gesprochenes Wort kann vieles bewirken. Diese Tatsache ist seit Jahrhunderten bekannt. Im Alten Testament wird sogar davor gewarnt, Worte falsch zu benutzen.
[20:50] schwarze: Hüte deine Zunge, denn wer mit dem Maul herausläuft, über den kommt Verderben.
[20:50] schwarze: Das gilt auch für die Magie. Sprechen Sie nicht mit anderen über die Rituale, die Sie zelebrieren. Teilen Sie auch niemanden Ihre Gedanken und Zweifel mit. Denn damit können Sie zum einen Ihrem Ritual die Kraft nehmen zum anderen ist ein gesprochenes Wort nichts anderes als gebündelte Energie.
[20:50] schwarze: Das heißt die Gedanken, die Sie hegen, sind schon Energien, sprechen Sie diese auch noch aus, dann verstärken Sie diese Wirkung. Sie wissen aber dabei nicht, welche Elemente und Wesen dieses Wort aufnehmen und Schaden anrichten. Nicht umsonst klopft man dreimal auf Holz, wenn man einen Wunsch geäußert hat. Oft werden auch Sätze in banale Redewendungen gekleidet, beispielsweise:
[20:50] schwarze: Ich will ja nicht gesagt haben?.
[20:50] schwarze: In der Magie spricht man diese Formal laut aus:
[20:50] schwarze: Tue was du willst aber schade niemanden.
[20:51] schwarze: Die Magie hat viele Wandlungen mitgemacht. Einst gehörte sie ganz selbstverständlich zum Weltbild eines jeden Menschen. Dies galt für viele Tausende von Jahren, in denen sich Hochkulturen entwickelten, Weltreiche entstanden und wieder untergingen.
[20:51] schwarze: Heute neigt man gerne dazu die Magie zu belächeln und sie als Beschäftigung abergläubischer Spinner abzutun.
[20:51] schwarze: Versuche wir, dieses Bild ein wenig geradezurücken.
[20:51] schwarze: habt ihr Fragen?
[20:51] Mentis: noch nicht :)
[20:52] schwarze: andere die Fragen haben bis jetzt?
[20:52] punki: äh
[20:52] schwarze: ja punki?
[20:52] punki: Etwas zu verschweigen
[20:52] punki: sorgt doch in einem selber für ein drückendes Gefühl
[20:53] schwarze: was sorgt für ein drückendes gefühl?
[20:53] punki: welches wie ich denke mehr schadet als wenn man wahres spricht
[20:53] punki: etwas über sich zu verbergen
[20:53] schwarze: hm
[20:53] NewOrest: Nur wenn es sich um etwas handelt, das man moralisch nicht mit sich vereinbaren kann. Da gibt es für Magie keinen Grund, da es im Normalfall keinen Einfluss auf andere Menschen hat.
[20:53] NewOrest: (haben sollte .. ungefragt jedenfalls nicht)
[20:53] schwarze: smile NewOrest
[20:53] punki: hm
[20:54] schwarze: naja ich denke eh das man sich selber den druck oft macht und das er nicht von aussen kommt
[20:54] punki: nagut
[20:55] schwarze: soll ich weiter machen?
[20:55] NewOrest: ja, bitte
[20:55] feenminze: ja
[20:55] Mentis: ja bitte
[20:55] schwarze: Der Ursprung der Magie
[20:55] schwarze: Der Ursprung der Magie liegt weit zurück in den Zeiten, als die Menschen viele Phänomene des täglichen Lebens noch keine wissenschaftliche Erklärung hatten, aber auch noch nicht so abgestumpft gegenüber den feinen Energien in ihrer Umwelt und des Lebens waren, wie wir es heute leider sind.
[20:56] schwarze: Die alten Kulturen hatten ihre weisen Frauen und Männer, die sich mit den geheimnisvollen Kräften auskannten, sie mochten Schamanen, Druiden oder Priesterinnen genannt worden sein.
[20:56] schwarze: Sie kannten die Gesetze der belebten Natur, die sich deutlich von den Naturgesetzen unterscheiden. Sie kannten vor allem ihre eigenen Kräfte.
[20:56] schwarze: Sie vollführten zum Wohle der Gemeinschaft Jagdzauber und Fruchtbarkeitsriten und erklärten die Wunder des Himmels und der Erde.
[20:56] schwarze: Eine komplexe Welt, in der unsichtbare Kräfte wirkten.
[20:56] schwarze: Noch heute gibt es bei einigen Völkern Auserwählte, die über geheimes Wissen verfügen und in den Kontakt mit den höheren Welten treten können, etwa die Schamanen der Eskimos und sibirischen Nomadenstämme oder die Medizinmänner der nordamerikanischen Indianer.
[20:57] schwarze: Das Christentum begann sich in der westlichen Welt sich auszubreiten. Mit ihren alleinigen Anspruch auf die einzig gültige Wahrheit versuchten ihre Vertreter in beispielloser Intoleranz, alle anderen Einstellungen und Religionen auszurotten.
[20:57] schwarze: Aber das, was ursprünglich in den Menschen und in der Welt vorhanden ist, lässt sich nicht so leicht ausrotten, weder mit Weihwasser noch mit Schwert, nicht mit Bibel oder Scheiterhaufen - und auch in 2000 Jahren nicht.
[20:57] schwarze: Die Magie verschwand nur scheinbar. Die Weisen und Wissenden sind gestorben, geblieben sind Fragmente ihres Wissens, halb verstanden, teils entstellt. Geblieben sind unsere aller intuitive Einsichten und für manche der Zugriff auf das ewige Wissen der Welt.
[20:57] schwarze: In manchen ländlichen Gebieten, wo die Kirche keinen absoluten Einfluss hatte, finden sich noch heute sehr ursprüngliche Bräuche, deren Bezug zum magischen Weltbild noch immer leicht ableitbar ist.
[20:58] schwarze: Heute versuchen immer mehr Menschen, dieses alte Wissen wieder zu entschlüsseln, von abergläubischem Ballast zu befreien und in das tägliche Leben zu integrieren - das Wissen um die unsichtbaren Kräfte, die magische Substanz.
[20:58] schwarze: ----------Fragepause----------
[20:58] schwarze: keine Fragen?
[20:58] orion: warte... :)
[20:59] schwarze: okili
[20:59] orion: ist dieses Wissen dieser Weisen teilweise aufgeschrieben worden oder macht man das prinzipiell nicht?
[20:59] HerrJeh: warum läßt sich dieses archaische denken, der glauben an übersinnliches / -natürliches / götter/geister so schwer überwinden?
[20:59] schwarze: naja es gibt alte bücher
[20:59] HerrJeh: orion lies mal die brahmaveda
[21:00] schwarze: und eigentlcih führt jede hexe auch ein schattenbuch wo sie alles niederschreibt
[21:00] schwarze: ihr wissen und ihre Rituale
[21:00] orion: hm...
[21:00] schwarze: ja?
[21:00] Mentis: das meiste wissen wurde aber doch verbrannt bücher etc oder schwarze ?
[21:00] orion: aber nicht in Bibliotheken, schätze ich?
[21:01] schwarze: es ist wenig übrig leider hab ich noch kein altes buch in der hand gehalten
[21:01] orion: ah ja, so stellte ich mir das vor :(
[21:01] Mentis: und das wissen das noch existiert wird doch nur noch von bestimmten leuten versteckt gehalten
[21:01] feenminze: nein, das schattenbuch führt man persönlich für sich und gibt es an die schüler weiter
[21:01] HerrJeh: doch: brahmaveda zb. oder baghvad gita
[21:01] Mentis: aso
[21:01] orion: was sind denn die brahmaveda, HerrJeh?
[21:01] Mentis: ich meine aber allgemein das wissen
[21:02] schwarze: ein schattenbuch ist wie ein tagebuch der magie
[21:02] schwarze: ich habe inzwischen 9
[21:02] schwarze: meine kinder werden sie bekommen:)
[21:02] orion: die hast Du geschrieben, schwarze?
[21:02] schwarze: jeps sicher
[21:02] HerrJeh: ein teil der vedischen literatur, deren niederschrift vor ca. 4000 jahren begann
[21:02] HerrJeh: die brahmaveda war nur brahmenen, also angehörigen der damaligen priesterkaste vorbehalten
[21:02] punki: :)
[21:03] schwarze: habt ihr fragen ?
[21:03] orion: das könnten also solche Magier gewesen sein, HerrJeh?
[21:03] Mentis: haben die kirchen versucht das wissen etc auszurotten oder wer war dran schuld ?
[21:03] HerrJeh: es gibt viele vedische texte, deren verfassung erst mit der degeneration der altindischen hochkultur im 12.jhd endete
[21:03] schwarze: jeps denke ich schon
[21:04] HerrJeh: keine ahnung .. halt priesterkaste, wie es sie in fast jedem kulturkreis gab
[21:04] schwarze: den Kirche hat für mich nuscht mit glauben zu tun
[21:04] Mentis: aber die kirchen haben auch einiges wissen behalten was für sie intressant war
[21:04] schwarze: und damit hab ich nuscht gegen Christentum in dem sinne
[21:04] punki: ja und den rest verbrannt
[21:04] schwarze: hiermit meine ich die Kirche
[21:04] punki: und umgeändert
[21:04] Mentis: ja
[21:04] schwarze: die Kirche ist nuscht anderes als Macht
[21:04] Mentis: und für sie umgeschrieben
[21:04] schwarze: ja so denke ich auch
[21:04] HerrJeh: wie jede religion ist kriche mit machtpolitik verwoben
[21:05] schwarze: jeps HerrJeh
[21:05] punki: richtig
[21:05] schwarze: Kirche und Glaube sind für mich zwei welten
[21:05] schwarze: kann ich weiter machen?
[21:05] punki: von mir aus
[21:05] NewOrest: ja
[21:05] HerrJeh: die meisten riten früherer religionen wurden mit dem konzil von nicäa verboten
[21:05] schwarze: Magische Fähigkeiten hat jeder
[21:05] Mentis: die kirche ist doch eines der mächstigstens oder ? unter den religionen
[21:06] schwarze: Magie war und ist von Vorurteilen, Verdammung und schlichten Unglauben ausgesetzt. Man kennt die Argumente - nur Spinner beschäftigen sich mit Magie, völlig abgedrehte Aussteiger, Versager die ihr Leben sonst nicht in den Griff bekommen. Magier sind Scharlatane und Volksverdummer, die überall Geister sehen.
[21:06] punki: Die menschen merken langsam das der Gott der Kirche sie nicht mehr füllt
[21:06] schwarze: Damit man sich keine falsche Vorstellung von Magie macht, zuerst einmal alles was Magie nicht ist: Magie ist keine einfache Rezeptsammlung, um sich eigensüchtige Wünsche zu erfüllen. Magie ist nicht Zauberei, um Effekte zu erzielen - das gehört auf die Bühne. Magie ist kein Mittel, um mit ein paar auswendig gelernten Formeln alle Probleme zu lösen.
[21:06] Mentis: ich glaube nicht an gott
[21:06] schwarze: Magie fordert von dem, der sich mit ich wirklich nutzbringend beschäftigen will, die härteste Arbeit überhaupt - die Arbeit an sich selbst.
[21:06] schwarze: Die Magie ist ein spiritueller Weg, um durch das Leben zu gehen, der Weg zur Selbstverwirklichung. Wer sich auf diesen Weg begibt, wir immer häufiger wundervolle Erlebnisse haben, und zauberhafte Erkenntnisse und magische Augenblicke erleben.
[21:07] schwarze: Magie führt uns an die unerschöpflichen Brunnen unserer Fähigkeiten und zu den Quellen unseres Wissens.
[21:07] schwarze: Magie ist eine Weltanschauung
[21:07] schwarze: Wie wir die Welt um uns herum anschauen, so ist unsere Weltanschauung. Sehen wir in jeder Handlung, in jedem Ablauf eines Geschehens nur die logischen, rational begründeten Schritte, haben wir ein Weltbild, in dem berechenbare Gesetze regieren.
[21:08] schwarze: Sehen wir aber hinter diesem realen Geschehen auch das Zusammenwirken unsichtbarer Kräfte, Entsprechen in anderen, nicht offensichtlich verknüpften Vorgängen, ziehen wir Vergleiche zur Natur oder zu seelischen Ereignissen, dann ist dieses Weltbild eines, das auf Analogien beruht - sprechen wir von einen magischen Weltbild.
[21:08] schwarze: Das eine schließt das andere nicht aus, doch Magie setzt neben dem rationalen auch ein analoges Denken voraus, ein Denken in Entsprechungen und nicht nur in logisch verknüpften Abfolgen.
[21:08] schwarze: Wenn man sich mit der Magie beschäftigt, wird man sich verändern, denn man lässt sich auf eine andere Weltanschauung ein.
[21:08] schwarze: Man kann es ablehnen oder man nimmt es an das ist jedem selbst überlassen
[21:08] schwarze: ----------Fragepause---------
[21:08] HerrJeh: magie = ideologie ?
[21:09] Mentis: hmm ich frage mich grad was analoges denken ist ^^
[21:09] punki: Wie arbeitet man mit magie an sich selbst
[21:09] schwarze: tiefsinniges denken würde ich es beschreiben
[21:09] HerrJeh: eine weltanschauuung auf analog- oder kausalschlüssen beruhend muß zwangsläufig falsch sein
[21:09] Mentis: k
[21:09] schwarze: finde zu dir punki
[21:09] schwarze: ich denke das allerwichtigste ist sich selber zu kennen und sich selber am besten einzuschätzen
[21:10] feenminze: nein, HerrJeh; kann aber für missbraucht werde.. stecken halt menschen dahinter, mit stärken und schwächen.. auch im charakter
[21:10] schwarze: egal welche situation
[21:10] Mentis: wenn man sich mit dem thema beschäftigt dann sieht man auch einiges ganz anders ist mir aufgefallen wisst ihr was ich meine ?
[21:10] schwarze: ja ich weiss was du meinst:)
[21:10] punki: wieso greifen Magier in Geschehnisse ein durch ihre Rituale und akzeptieren nicht das Leben wie es ist
[21:10] Mentis: :)
[21:10] HerrJeh: mit analogschlüssen überträgt man objekten subjektive eigenschaften
[21:10] schwarze: genau das ist auch gemeint mit den text
[21:10] HerrJeh: und baut sein weltbild darauf auf
[21:10] schwarze: naja punki es gibt solche und solche
[21:11] schwarze: bitte nicht alle über einen Kamm scherren
[21:11] schwarze: die meisten denken mit Magie hat man Macht
[21:11] punki: okok
[21:11] NewOrest: http://de.wikipedia.org/wiki/Analogie
[21:11] schwarze: dem ist aber nicht so...
[21:11] schwarze: danke NewOrest
[21:11] Kage-sama: greifft nicht jeder mensch durch sein handeln in geschehnisse ein? ob man nun einen Baum fällt, ein Brot backt, oder einfach nur morgens aus dem Haus geht?
[21:11] Mentis: naja macht nicht aber kontrolle über sich selbst hat man dann ?
[21:11] HerrJeh: zb. wenn man einem himmelskörper eine subjektive eigenschaft zuweist und daraus rückschlüsse etwa auf seine physischen eigenschaften macht, ist dies ein unzulässiger analogschluss
[21:11] schwarze: ja ich kann nur dazu sagen
[21:11] schwarze: das leben ist magisch:))
[21:11] feenminze: klar, kage-sama
[21:12] feenminze: es gibt immer mehrere wege, wir wählen sie aus
[21:12] schwarze: wir sind die ihr weg gehen
[21:12] Mentis: jeder ist dafür verantwortlich was er tut
[21:12] schwarze: deswegen mag ich das sprichwort auch jeder ist seines glückes schmied
[21:12] schwarze: noch fragen?
[21:13] HerrJeh: NewOrest probier mal logik, da findest du mehr
[21:13] Mentis: nein ich habe keine mehr .)
[21:13] schwarze: oki ich mach weiter
[21:13] HerrJeh: aber ist dieses glück nicht nur schein, wenn es auf schein basiert?
[21:13] schwarze: wieso sollte glück auf schein basieren
[21:13] schwarze: dan betrügst du dich selber
[21:13] schwarze: den du setzt dir den schein
[21:14] schwarze: aha
[21:14] schwarze: :)
[21:14] schwarze: ich mach weiter:)
[21:14] schwarze: Die vier Elemente
[21:14] schwarze: Luft - die schärfe des Verstandes
[21:14] schwarze: Luft sieht man nicht. Luft ist beweglich, schwer zu fassen. In Stürmen braust sie über uns hinweg, sie bringt schneidende Kälte oder liegt brütend über dem Land. Luft dringt überall ein. Wir atmen sie ein. Wir lassen uns frischen Wind um die Nase wehen, auf einem Spaziergang pustet sie uns den Kopf frei.
[21:15] schwarze: Werde dir bewusst wann du die Erklärung der Luft verwendest.
[21:15] schwarze: Du wirst feststellen, dass die Luft sehr oft mit Qualität des Geistes. Mit dem beweglichen, schnellen verstand verbunden wird.
[21:15] schwarze: Die Gedanken kennen keine Grenzen, sie durchdringen, wie die Luft alles.
[21:15] schwarze: Setze dich bewusst mit der Luft auseinander.
[21:15] schwarze: Gehe an einen windigen Tag spazieren, schnuppre die Luft, die dich umgibt.
[21:16] schwarze: Nehme das was du so gleichgültig einatmest, bewusst wahr, und analysiere deine Umwelt.
[21:16] schwarze: Scharfsinnig ist der Geist, und darum verkörpert ihn das Schwert.
[21:16] schwarze: Die der Luft zugehörige Himmelsrichtung ist der Osten, mit ihr verbunden ist die aufgehende Sonne und das Frühjahr.
[21:16] schwarze: Feuer - die Macht des Willens
[21:16] schwarze: Funken entzünden das Feuer, das Licht und Wärme spendet. Manch einer hat einen brennenden Ehrgeiz andere einen feurigen Liebhaber, bei dem die Flammen der Leidenschaft hoch auflodern
[21:16] schwarze: Wenn man einer Sache stark engagiert ist, hält man flammende Reden.
[21:16] schwarze: In vielen Mythen wurde es den Menschen von den Göttern gegeben. Manchmal auch von ihnen gestohlen.
[21:17] schwarze: Versuche einmal das Feuer zu malen?.welche Farben wirst du wählen.
[21:17] schwarze: Das gelb der sauerstoffreichen, flackernden Lohe, Kirschrot und Schwarz der Glut, das tanzende Blau der sterbenden Flamme, das fedrige Grau der erkalteten Asche?
[21:17] schwarze: Feuer - Energie - ist lebenswichtig für uns. Aber sie hat auch ihre negativen Auswirkungen. Fahrlässiger Umgang mit dem Feuer - führt zur Vernichtung der Welt, in der wir leben.
[21:17] schwarze: Der Stab, oft als Fackel dargestellt, ist das Sinnbild des Willens. Die dem Feuer zugewiesene Himmelsrichtung ist der Süden, zu ihm gehörten die brennende Sonne im Zemit und der Sommer.
[21:17] schwarze: Wasser - die Tiefe der Gefühle
[21:18] schwarze: Wasser fließt, weicht aus und sucht sich seinen Weg. Stille Wasser gründen tief und verbergen Geheimnisse. Wer sehr gefühlsvoll ist, hat nah am Wasser gebaut, und Tränen schwemmen Angst und Trauer fort. Im trüben Wasser zu fischen führt meist dazu, das etwas Scheußliches an die Oberfläche. Wenn wir an die Quellen zurückgehen, werden wir finden, dass alles Leben aus dem Wasser stammt. Soweit sind sich die Naturwissenschaftler und Mystiker z
[21:18] schwarze: Fühle das Wasser, wenn du duscht, wenn du schwimmen gehst.
[21:18] schwarze: Mache einen Spaziergang wenn es am Regnen ist.
[21:18] schwarze: Bei den eintönigen Geräuschen die durch Wasser entstehen, sei es das Tropfen des Regens ans Fenster, das Tosen eines Wasserfalls, das Rauschen des Meeres, ist es sehr leicht in Trance zu fallen und damit den Zugang zum Brunnen des Unbewussten zu finden.
[21:18] schwarze: Das Wasser steht für die Kräfte des Inneren, sein Gefäß ist der Kelch. Die dem Wasser zughörige Himmelsrichtung ist der Westen, zu ihm gehören die am abendlichen Horizont abtauchende Sonne und der Herbst.
[21:19] schwarze: Erde - Schutz und Materie
[21:19] schwarze: Man steht mit beiden Beinen fest auf der Erde. In Zeiten der Turbulenzen sind Sie für ihre Freunde ein Fels in der Brandung, und dann setzen Sie Himmel und Erde in Bewegung, um ihr Ziel zu erreichen.
[21:19] schwarze: Wir alle suchen unsere Wurzeln, wenn wir die Vergangenheit aufrollen.
[21:19] schwarze: Die Erde damit ist nicht nur unser schöner Planet gemeint auf dem wir leben, das ist auch alles, was auf ihr wächst und grünt. Berge und Täler, Wälder und Wüsten, die grünen Wiesen, Ton, aus dem unser Geschirr gebrannt wird, der Komposthaufen im Garten, die Blumen in der Vase.
[21:19] schwarze: Alle Materie um uns herum stammt von dieser Erde.
[21:19] schwarze: Wir sind zu Gast auf dieser Erde, aber höfliche Gäste sind wir nicht. Wir beuten unsere Gastgeberin aus, wir reißen ihr Wunden, wir kleistern sie mit Asphalt und Beton zu und vergiften ihre Wälder. Wir erklären sie zu unserem Eigentum und machen sie uns untertan.
[21:19] schwarze: Mache einen langen Spaziergang und nehme die freundlichen Gaben der Erde wahr.
[21:20] schwarze: Der Schutzschild und das Pentagramm sind das Symbol der erde. Die der Erde zugehörige Himmelsrichtung ist der kühle Norden, zu ihr gehören die Mitternachtssonne und der Winter.
[21:20] schwarze: ---------Fragepause----------
[21:20] orion: gibts auch Äther?
[21:20] schwarze: ja
[21:20] HerrJeh: ja. du hast grad ein klassisches beispiel für unzulässige analogie geliefert ;)
[21:20] HerrJeh: die "4 elemente"
[21:22] schwarze: soll ich weiter machen?
[21:23] Mentis: könntes du bitte weiter machen schwarze :)
[21:25] schwarze: Magische Geräte
[21:26] schwarze: Das Schwert
[21:26] schwarze: Eine Faszination geht noch immer von Schwertern aus. Jeder historische oder Fantasyfilm, der etwas aus dich hält, hat mindestens eine prächtige Schwertkampfszene zu bieten. Das Schwert ist eine der frühesten Waffen und hat eine viel längere Tradition als die Schusswaffen.
[21:26] schwarze: Das Schwert hat bei seinen Trägern das Selbstwertgefühl ungemein aufgewertet, war es doch nicht so einfach zu erhalten. Ritterschlag und Schwertweihe waren jahrhundertelang große Ereignisse, sie machten den Knaben zum mächtigen Ritter.
[21:26] schwarze: Darum ist es nicht verwunderlich, dass das Symbol Schwert mit großer Kraft aufgeladen ist. Wenngleich es auch Schwertmaiden gab und die Germaninnen und Keltinnen durchaus dachgerecht mit dieser Waffe umgehen konnten, trägt es doch einen überwiegend männlichen Charakter.
[21:26] schwarze: Mit dem Schwert wird geschnitten, getrennt und es werden Grenzen gesetzt. Wenn man also ganz konkret mit diesen Fähigkeiten in Verbindung treten möchte, verwendet man das Schwert.
[21:27] schwarze: Im praktischen magischen Gebrauch ist die kleine Ausführung des Schwertes, der Dolch oder das Messer, erheblich praktischer.
[21:27] schwarze: Es geht darum, ein Symbol für den messerscharfen Verstand einzusetzen, der Situation erkennt und einordnet, der Konsequenzen durchdenkt und Planungen vornimmt.
[21:27] schwarze: Wann immer man magisch arbeitet soll einen das Schwert oder seine kleineren Verwandten daran erinnern, Ihren Verstand zu gebrauchen.
[21:27] schwarze: ----------Fragepause----------
[21:30] schwarze: so wenn ihr wollt mach ich nun weiter
[21:30] Patric: ja, bitte
[21:30] schwarze: oki?
[21:30] orion: ok
[21:30] feenminze: ok
[21:30] Mentis: ok
[21:30] schwarze: Der Stab
[21:31] schwarze: Nun kommen wir zu einen typischen Werkzeug der Magie: Bekannt ist euch sicher der Zauberstab, der einfach zu einem Magier gehört. Selbst Bühnenmagier verwenden ihn, um ihn effektvoll zu schwingen und dann das Kaninchen aus dem Hut zu ziehen.
[21:31] schwarze: In dieser Form ist er sicher als das geläufigste magische Werkzeug erhalten geblieben, wenn auch in einer völlig zusammenhanglosen Form.
[21:31] schwarze: Denn der Stab steht noch für viele andere Bedeutungsebenen.
[21:31] schwarze: Auf dem Stock kann man sich stützen.
[21:31] schwarze: Wenn man sich stützt hat man immer Kontakt mit der Erde so können die Energien immer fließen.
[21:31] schwarze: Das Wehrhafte, das Leiten der Kraft, das Leuchten der brennenden Fackel ist mit dem Willen gleichzusetzen. Wann immer man die Kraft des Willens benötigt, um seine Wünsche zu unterstützen, wird man sich an den Stab erinnern und einsetzen.
[21:32] schwarze: ----------Fragepause----------
[21:32] orion: ja:
[21:32] orion: hat ein Stab magische Kräfte oder der Mensch, der ihn führt?
[21:32] schwarze: der mensch der ihn führt
[21:32] schwarze: er ist eine hilfe
[21:32] schwarze: er soll einen stützen
[21:32] Mentis: also um die energien besser zu sammeln braucht man diesen zauberstab oder wie soll ich das verstehen ?
[21:33] orion: ok, dann wäre mal das Klischee aufgeräumt :)
[21:33] schwarze: wir hexen sagen
[21:33] Avalon1: des hast schon beantworte @ schwarze :-) es muss aber nicht jetzt der zauberstab sein...es sind "alle" dinge oder?
[21:33] schwarze: wenn die Magie schwer wird haben wir den Stab
[21:33] schwarze: ja alle dinge:)
[21:33] schwarze: nein mentis
[21:33] schwarze: aber er unterstützt einen dabei
[21:33] schwarze: er gibt einen Kraft und Halt
[21:33] schwarze: :)
[21:34] schwarze: er ist eine stütze...
[21:34] Avalon1: so, wie ein hauch dir sagen kann, dass du an nem wasserfall bist den du trinken kannst, oder du stehst vor nem busch dessen früchte du probierst
[21:34] schwarze: *lächels*
[21:34] schwarze: da ist einer auf den richtigen weg
[21:34] schwarze: *g*
[21:34] schwarze: noch mehr fragen?
[21:35] Avalon1: grad net....erzähl weiter
[21:35] schwarze: oki
[21:35] schwarze: Der Kelch
[21:35] schwarze: Kelche haben buchstäblich eine tiefe Bedeutung. Denke an den heiligen Gral, den Abendmahlskelch, das Taufbecken und den Hexenkessel.
[21:35] schwarze: Als Kelch werden zunächst einmal alle Gefäße betrachtet, die Wasser oder auch den Ritualwein enthalten können. Der Kelch ist ein Symbol für die Gefühle und die Intuition, wenn man ihn verwendet ruft man die Kräfte hervor.
[21:36] schwarze: Der Kelch ist auch das Becken, der Bauch, in dem das Leben wächst und aus dem das Kind geboren wird. Der Kelch nimmt auf, in einen Kessel wird gekocht, werden Substanzen zusammengerührt und gehen eine neue, andersartige Verbindung ein.
[21:36] schwarze: Alle Entscheidungen, auch wenn sie noch so rational begründet werden, sind gefühlsmäßige Entscheidungen.
[21:36] schwarze: Der Kelch bedeutet dass wir nicht nur mechanisch Lösungswege verfolgen sollen, sondern unsere Intuition mit einbeziehen. Er weißt uns darauf hin, dass wir die Weisheit des inneren Kindes und die Führung des inneren Lehrers beachten sollen.
[21:36] schwarze: ---------Fragepause----------
[21:37] schwarze: oh keine Fragen...
[21:37] Avalon1: eine hülle, die dir unendlichen freiraum gibt?
[21:38] schwarze: naja das wichtigste ist die intuition
[21:38] schwarze: höre auf das innere in dir
[21:38] schwarze: was sagt dir dein gefühl
[21:38] Avalon1: ja, ich mein eine art leitfaden
[21:38] schwarze: das ist auch sehr sehr wichtig wenn man viel mit menschen arbeitet
[21:38] Avalon1: die mit dir wächst
[21:38] schwarze: ja so in etwa
[21:39] Avalon1: ok
[21:39] schwarze: stell es dir so vor
[21:39] schwarze: der Kelch ist dein inneres
[21:39] schwarze: :)
[21:39] schwarze: ich finde immer sehr interessant
[21:39] Avalon1: un das in dem kelch?
[21:39] schwarze: wie viele einen lehrer suchen
[21:40] Avalon1: die erfahrung, denk ich nu
[21:40] schwarze: eigentlich gibt es die nicht
[21:40] schwarze: den man ist selber sein lehrer
[21:40] schwarze: man wächst an dem was man macht
[21:40] schwarze: auch wenn es fehler sind
[21:40] schwarze: sie gehören dazu
[21:40] schwarze: aus ihnen lernt man
[21:40] Avalon1: ahhh....
[21:41] schwarze: wichtig ist immer
[21:41] schwarze: niemanden bewusst schaden
[21:41] Avalon1: der kelch wird...schöner mit dir (wird vergoldet) er kann aber auch macken bekommen, wenn er runterfällt, mit dir
[21:41] schwarze: natürlich
[21:41] schwarze: umso älter er wird umso kostbarer
[21:41] Kage-sama: hmm dabei dachte ich immer dass wirkliche "Autodidakten" wenn das wort hier richtig gewählt ist selten sind
[21:41] Avalon1: ich kenn des wort nich wirklich gerade
[21:42] Avalon1: ???
[21:42] schwarze: naja ich kenne viele menschen die sagen ich mach Magie
[21:42] Kage-sama: leute die sich selbst etwas beibringen
[21:42] schwarze: aber ich habe herausgefunden das sie eins dabei vergessen
[21:42] schwarze: das leben zu geniessen
[21:42] schwarze: Magie ist Leben
[21:42] schwarze: bewusstes Leben
[21:42] schwarze: mit höhen und tiefen
[21:42] Avalon1: ich wollte gerade sagen jung bleiben ;-)
[21:43] schwarze: smile
[21:43] schwarze: noch weitere Fragen?
[21:43] Avalon1: ich grad nich
[21:43] schwarze: oki ich mach dann weiter
[21:43] schwarze: Die Scheibe
[21:44] schwarze: Die Scheibe kann in zwei Richtungen ausgelegt werden. Wenn wir bei den Waffenbegriffen Schwert und Lanze bleiben, ist in diesem Zusammenhang die Scheibe der runde Schild.
[21:44] schwarze: Schutz soll er uns gewähren. Weniger martialisch als der Schild, und auch heutzutage erheblich leichter zu beschaffen, ist ein runder Spiegel. Er hat auf eine subtilere Art die gleiche Wirkung wie der Schild, denn er reflektiert die Lichtwellen, sie prallen an ihm an wie Steine am Schild.
[21:44] schwarze: Und dann gibt es noch ein weiteres Schutzschild, der wirklich sehr magisch ist, und das ist das Symbol des Pentagrammes, das in der Magie traditionell eine wichtige Rolle spielt.
[21:44] schwarze: Wir sollte nicht vergessen, das magische Werkzeug Scheibe bezieht sich auf das Element Erde. Nicht, weil die Anwender dachten die Erde sei ein Scheibe, sondern weil es alle Materie darstellt.
[21:44] schwarze: Schutz und Nahrung finden wir als Lebewesen zuallererst bei unserer Mutter - die Scheibeist, wie Mutter Erde, weiblich. Sie zu sehen, wir sind tief im Analogen denken gelandet.
[21:45] schwarze: ----------Fragepause----------
[21:45] bluesbear: für kinder sind die eltern wie götter
[21:46] schwarze: das stimmt bluesbear
[21:46] bluesbear: was is eigentlich das thema? <g>
[21:46] schwarze: lol
[21:47] schwarze: Magie und die traditionellen feste bluesbear
[21:47] Shooter: danke
[21:47] schwarze: so ich mach weiter oki?
[21:47] bluesbear: oh
[21:47] schwarze: Anrufung der Elemente
[21:47] schwarze: Luft
[21:47] schwarze: Bei sanfter Brise, Bö und Sturm,
[21:47] schwarze: bei Wirbelsturm und Wolkenturm,
[21:47] schwarze: bei Blitz und Donner, Windgefauch,
[21:47] schwarze: bei Laubgeraschel, kühlem Hauch,
[21:47] schwarze: ruf ich dich an, die Kraft der Luft!
[21:47] schwarze: Leben schwebt, es atmet ein,
[21:47] schwarze: ein Hauch vergeht, wird immer sein.
[21:48] schwarze: Feuer
[21:48] schwarze: Bei Kerze, Licht und Sonnenschein,
[21:48] schwarze: bei Ofen, Herd und heißen Stein,
[21:48] schwarze: bei Flamme, Asche, Funkenflug,
[21:48] schwarze: bei Rauch und Qualm und roter Glut,
[21:48] schwarze: ruf ich dich an, des Feuers Kraft!
[21:48] schwarze: Leben brennt im Feuerschein,
[21:48] schwarze: weis Licht erkennt, wird immer sein.
[21:48] schwarze: Wasser
[21:48] schwarze: Bei Quelle, Fluss und stillen See,
[21:48] schwarze: bei Nebel, Raureif, Tau und Schnee,
[21:48] schwarze: bei Regen, Hagel, Eiskristall,
[21:48] schwarze: bei Welle, Woge, Wasserfall
[21:48] schwarze: ruf ich dich an, des Wassers Kraft!
[21:48] schwarze: Leben trinkt den Himmelswein,
[21:48] schwarze: Totes sinkt, wird immer sein.
[21:48] schwarze: Erde
[21:49] schwarze: Bei Hügel, Tal und Felsgestein,
[21:49] schwarze: bei Wiese, Hecke, Feld und Hain,
[21:49] schwarze: bei Ast und Strauch und grünen Laub,
[21:49] schwarze: bei Humus, Kiesel, Sand und Staub,
[21:49] schwarze: ruf ich dich an, der Erde Kraft!
[21:49] schwarze: Leben bricht das Felsgebein,
[21:49] schwarze: kommt ans Licht, wird immer sein.
[21:49] schwarze: ----------Fragepause----------
[21:49] bluesbear: so what is the point?
[21:49] schwarze: hm?
[21:49] orion: ich dachte, man benutzt nur im Fernsehen solche Reime?
[21:49] schwarze: nein
[21:49] bluesbear: wo is da magie?
[21:49] schwarze: hehe
[21:50] schwarze: das kann auch ich und auch viele andere
[21:50] schwarze: *kicherts*
[21:50] schwarze: ich denke da gibt es nicht so viele fragen zu oder?
[21:51] schwarze: hm weitermachen?
[21:51] orion: ok...
[21:51] schwarze: oki die Rituale die ich nun reinschreibe habe ich selber geschrieben
[21:52] schwarze: ich möchte dazu sagen so feier ich sie und das soll nicht heissen das man sie so feiern muss
[21:52] schwarze: feenminze hat darüber auch mal einen sehr netten themenabend gemacht
[21:52] schwarze: man kann ihn unter logs nachlesen
[21:52] schwarze: *g*
[21:52] schwarze: so und nun weiter
[21:52] schwarze: Jahreskreisfeste
[21:53] schwarze: Imbolc(2.Februar)
[21:53] schwarze: Das Fest des zunehmenden Lichts, ist auch das Initiationsfest neuer Hexen und Hexenzirkel, die die Probezeit von mindestens einen Jahr und einen Tag durchlaufen haben.
[21:53] schwarze: Imbolc ist der Brigit geweiht.
[21:53] schwarze: Beim Ritual wollen wir das Licht mehren, indem wir kleine Lichtschiffchen mit unseren Wünschen auf die Reise schicken.
[21:53] schwarze: Die Hexe der Verwandlung ist die Göttin dieser Zeit.
[21:53] schwarze: Hast du gespürt, wie die Göttin dein Haus umschlich? Wie sich ihre Macht geregt hat? Sie besuchte ihre Wurzelgeister, die unermüdlich damit beschäftigt sind, die Säfte in die Baumkronen zu pumpen, und ihre Elfen und Feen, die in den Blumenzwiebeln sitzen und die Blütenpracht des Sommers herbeiträumen.
[21:53] schwarze: Stellt ihnen, bevor ihr mit dem Ritual beginnt, eine Kerze und einen Becher Wein zurecht.
[21:53] schwarze: Vorbereitungen:
[21:53] schwarze: Der Apfel ist ein zutiefst magisches Lebensmittel. Gepflückt vom Baum der Erkenntnis, im Innern mit dem Pentagramm, dem fünfzackigen Stern, dem Zeichen für Schutz, versehen.
[21:53] schwarze: Zum Festmahl wollen wir einen Apfelkuchen backen.
[21:54] schwarze: Als Getränk passen Milch und Honig. Brigit wurde nachgesagt, dass in ihrem Kloster die Milch der Kühe nie versiegte, und dass Blumen und Klee ihren Fußspuren entsprossen.
[21:54] schwarze: Den Altar wollen wir mit dem frischen Grün schmücken.
[21:54] schwarze: Schneeglöckchen, Krokusse?.
[21:54] schwarze: Kerzenfarbe ist natürlich weiß und Silber.
[21:54] schwarze: Jeder schmückt sich mit den ersten frischen Blumen oder dem ersten frischen Grün.
[21:54] schwarze: Für die Lichtschiffchen benötigen wir Walnussschalen, in die jeder kleine Zellelchen mit seinen Wünschen legt. Darauf stellen wir die Dochte von Teelichtern und füllen mit Kerzensand, den wir schön festdrücken.
[21:54] schwarze: Man benötigt:
[21:55] schwarze: Eine Kordel zum Abgrenzen des Raumes man kann auch Mehl nehmen.
[21:55] schwarze: Tarotkarten zum Kennzeichnen der vier Himmelsrichtungen.
[21:55] schwarze: Schale mit Salzwasser zum reinigen des Kreises.
[21:55] schwarze: Kerzen in weiß und Silber.
[21:55] schwarze: Apfelkuchen
[21:55] schwarze: Schneeglöckchen, Krokusse
[21:55] schwarze: Blumenschmuck
[21:55] schwarze: Walnussschale und Dochte und Kerzensand
[21:55] schwarze: Einen Kompass
[21:55] schwarze: Das Ritual:
[21:55] bluesbear: apfelkuchen is gut
[21:55] schwarze: Das Herstellen der Lichterschiffchen kann vor dem Treffen geschehen, oder gemeinsam unmittelbar vor Beginn des Rituals.
[21:55] schwarze: Wir bereiten den Raum vor. Der Kreis wird durch einen Kordel vom übrigen Raum getrennt. Die vier Himmelsrichtungen mit den Königinnenkarten gekennzeichnet. Königin Schwert: Osten, Königin Stab: Süden, Königin Kelch:Westen, Königin Münzen: Norden.
[21:55] schwarze: Alle für das Ritual benötigten Gegenstände befinden sich im Kreis.
[21:56] schwarze: Man geht an einen kleinen Fluss oder Teich. Die Kerzen werden angezündet und man lässt nun sein Schiffchen schwimmen.
[21:56] schwarze: Man spricht laut oder für sich: Dir vertraue ich meinen Wunsch an, wandle ihn, auf das er erfüllt zu mir zurückkommt.
[21:56] schwarze: Man geht zu dem Ritualraum zurück.
[21:56] schwarze: Man reinigt den Kreis mit etwas Salzwasser, das man in den kreis versprengt und dabei spricht: Salz und Wasser vertreibt das Böse.
[21:56] schwarze: Man entzündet nun die Altarkerze an und spricht dabei: Ihr Wesen des Feuers und der Luft, zieht herbei das Gute.
[21:56] schwarze: Man nimmt nun etwas Salzwasser und reinigt sich selber: Im Namen der Großen Göttin reinige ich mich von alles Sorgen und Jeglicher Angst.
[21:56] schwarze: Nun wird die Kordel geschlossen mit den Worten: Dieser Kreis ist nun geschlossen.
[21:56] schwarze: Nun ruft man die Göttin: Brigit, ewige Schwester, komm und segne die, die sich hier versammelt haben, um dich wie seit Uhrzeiten zu verehren, las diesen Hain wachsen, wie die Haine der alten Zeit.
[21:56] schwarze: Segnung der Speisen:
[21:57] schwarze: Man nimmt den Kelch und den Teller: Liebste Göttin des Feuers und des Lichts, auf deine baldige Rückkehr, segne uns und unsere Speisen. Man trinkt etwas aus dem Kelch und bringt einen Toast auf die Göttin aus. Dann wird beides auf den Altar gestellt.
[21:57] schwarze: Danach ist das Festmahl und wenn mehrere Personen da sind auch ein Meinungsaustausch.
[21:57] schwarze: Verabschieden der Göttin:
[21:57] bluesbear: meinungsaustauch is auch gut
[21:57] schwarze: Brigit, durch deine Anwesenheit hast du uns gesegnet. Hilf uns auf unseren Weg. Segne uns bevor du uns verlässt, wie wir dich segnen.
[21:57] schwarze: Öffnen des Kreises und einrollen der Kordel:
[21:58] schwarze: Dieser Kreis ist nun offen doch ungebrochen. Möge die Göttin für immer in unseren Herzen erwachen. Ein fröhliches Treffen, ein fröhlicher Abschied, ein fröhliches wieder sehen. Seid Gesegnet.
[21:58] schwarze: ----------Fragepause---------
[22:00] Avalon1: für was war des ritual? hab des net mitbekommen
[22:00] schwarze: kannste ja nachlesen:)
[22:00] schwarze: soll ich weiter machen besteht noch Interesse?
[22:00] Avalon1: ne, kann ich net....
[22:00] schwarze: wieso den nicht?
[22:00] schwarze: das steht doch in den logs nachher:)
[22:00] Avalon1: mir hats oben was abgeschnitten
[22:00] Patric: ja, es besteht noch interesse,das du weitermachst :)
[22:01] schwarze: oki dann mach ich ma weiter
[22:01] schwarze: :)
[22:01] Avalon1: ;-)
[22:01] schwarze: Ostara-Frühlingstagundnachtgleiche(21März)
[22:01] schwarze: Unser Ostern, das einzige christliche Fest, das sich am Mondstand orientiert, entspringt dem alten Frühlingsfest zu Ehren der Göttin Ostara.
[22:01] schwarze: Der Hase, das Fruchtbarkeitssymbol schlechthin, war ihr heiliges Tier. Er bringt die Eier, die lange Zeit ausschließlich rot( wie das Blut des Lebens) gefärbt und an liebe Freunde verschenkt wurden.
[22:02] schwarze: Wenn Du magst, belebe diesen alten Brauch neu und verschenk an Menschen, die dir lieb und teuer sind, rot gefärbte Eier.
[22:02] schwarze: Die Frühlingsgöttin erweckt die schlafende Saat in der Erde. Lasst uns auch etwas pflanzen.
[22:02] schwarze: Besorge ein Blumentöpfchen, Erde, Saatgut und Wasser.
[22:02] schwarze: Bereite einen geeigneten Raum vor, zieh den magischen Kreis, räuchere und entzünde Kerzen. Nun pflanze deine Saat mit den Worten: Ich pflanze Mut (Sorglosigkeit, Vertrauen, Selbstbewusstsein?) in mein Töpfchen,
[22:02] schwarze: Bedecke den Samen mit Erde und gieße Wasser am mit den Worten: Wachse und gedeihe in Liebe.
[22:02] schwarze: Hegt und pflegt dieses Pflänzchen (wie euren Wunsch) bis zu seinen Vergang.
[22:02] schwarze: Wenn die Möglichkeit besteht pflanzt das Töpfchen nach draußen.
[22:02] schwarze: Wenn Du magst, kannst du später auch eine Blüte oder ein Blatt trocknen und pressen.
[22:02] schwarze: So wird es dich noch lange Zeit begleiten und dich an deinen Wunsch erinnern.
[22:03] schwarze: ----------Fragepause----------
[22:05] schwarze: so fragen?
[22:06] schwarze: grinsels
[22:06] schwarze: so wenn keine fragen sind mach ich weiter
[22:07] feenminze: ja :)
[22:07] schwarze: Beltane(30 April)
[22:07] schwarze: Das Mysterium alter Kulte bezieht sich immer auf Leben und Tod.
[22:07] schwarze: Beltane war und ist ein Fruchtbarkeitsfest. Die Göttin streift ihr neues Vegationskleid über, für die heilige Hochzeit mit ihren Partner.
[22:07] schwarze: Grün ist die Farbe der Naturgeister und Symbol der Wiedergeburt. Wir wollen die Feen, Elfen, Baumgeister und Wurzelgnome ehren, indem wir, bevor wir zum Fest gehen, grüne Bänder an Bäume und Büsche binden.
[22:07] schwarze: Man sollte äußere Zeichen setzen sie werden nicht unbemerkt bleiben.
[22:07] schwarze: Vorbereitung:
[22:08] schwarze: Den Altar schmückt man mit einem Maibaum, in Mutter Erde gepflanzt, um sie zu befruchten. Dazu brauchen wir einen Blumentopf mit Erde gefüllt, in den wir einen Ast stecken, der mit bunten Bändern oder auch frischen Blumen geschmückt ist. Darüber hinaus stellen wir rote Kerzen auf, um die Liebe zu symbolisieren. Als Getränk ein Grün den Waldes, Waldmeister. Wir machen daraus eine Bowle (muss nicht mit Alkohol sein).
[22:08] schwarze: Ein Spargelsalat (dessen Symbolik nicht erklärt werden muss) und frisches Brot runden das Festmahl ab.
[22:08] schwarze: Man benötigt:
[22:08] schwarze: 1 Kordel zum Abgrenzen des Raumes
[22:08] schwarze: 4 Königinnen des Tarots zum Kennzeichnen der vier Himmelsrichtungen
[22:08] schwarze: Schale mit Salzwasser zum Reinigen des Kreises
[22:08] schwarze: Rote Kerzen
[22:08] schwarze: Maibaum
[22:08] schwarze: Kleinen Blumenschmuck
[22:08] schwarze: Brot
[22:09] schwarze: Waldmeisterbowle
[22:09] schwarze: Spargel
[22:09] schwarze: Das Ritual:
[22:09] schwarze: Wir bereiten den Raum vor. Der Kreis wird durch eine Kordel vom übrigen Raum getrennt. Die vier Himmelsrichtungen werden mit den Königinnenkarten gekennzeichnet. Königin Schwert: Osten, Königin Stab: Süden, Königin Kelch: Westen, Königin Münzen: Norden.
[22:09] schwarze: Alle für das Ritual benötigten Gegenstände befinden sich im Kreis.
[22:09] schwarze: Man reinigt den Kreis mit Salzwasser, das man im Kreis versprengt und mehrmals dabei spricht: Salz und Wasser vertreibt das Böse.
[22:09] schwarze: Man entzündet die Kerze und spricht dabei: Ihr Wesen des Feuers und der Luft zieht herbei das Gute.
[22:09] schwarze: Nun reinigt man sich indem man sich mit etwas Salzwasser besprengt und dabei spricht: Hiermit reinige ich mich von allen Sorgen und jeglicher Angst. Ich betrete den Kreis in Liebe und Vertrauen.
[22:09] schwarze: Die Kordel wird nun mit den Worten geschlossen: Dieser Kreis ist nun geschlossen.
[22:09] schwarze: Das Trank und Speiseopfer wird bereit gestellt.
[22:10] schwarze: Man ruft die Göttin an: Ich rufe dich, Göttin der Liebe, des Genusses und der Heiterkeit. Nimm teil an meine Feier und segne mich die sich hier versammelt hat um dich wie seit Uhrzeiten zu ehren.
[22:10] schwarze: Segnung der Speisen:
[22:10] schwarze: Man nimmt den Kelch und den Teller: Schöpferin der Welt, nimm unsere Gaben an. Du bist die Erde. Du bist das Wasser. Du bist das Feuer. Du bist der Atem der Welt.
[22:10] schwarze: Man trinkt einen Schluck aus dem Kelch und bringt einen Toast auf die Göttin aus und stellt beides nun auf den Altar.
[22:10] schwarze: Man nimmt die Speisen zu sich und macht sich Gedanken um den Frühling.
[22:10] schwarze: Verabschieden der Göttin:
[22:11] schwarze: Mächtige Mutter des Lebens, wir danken dir für deinen Anwesenheit. Segne mich, bevor du mich verlässt, denn ich bin deine Tochter. Sei auch du gesegnet.
[22:11] schwarze: Öffnen des Kreises:
[22:11] schwarze: Man spricht: Dieser Kreis ist nun offen doch ungebrochen. Möge die Göttin in unseren Herzen erwachen. Ein fröhliches Treffen, ein fröhlicher Abschied, ein fröhliches Wiedersehen.
[22:11] schwarze: Sei gesegnet.
[22:11] schwarze: ---------Fragepaus----------
[22:11] schwarze: +e:)
[22:12] Avalon1: kannst du mir des log-file ma geben?
[22:12] schwarze: untern Themenlogs wirst du sie finden:)
[22:13] schwarze: ich kann aber auch ne längere pause machen
[22:13] schwarze: wie ihr möchtet
[22:13] schwarze: sagt mir wenn ich zu schnell bin
[22:13] schwarze: :)
[22:13] Avalon1: ne, ich muss von ganz oben anfangen, wie du weisst , hatts mir was abgeschnitten
[22:13] Avalon1: ;)
[22:13] schwarze: *nicks*
[22:14] schwarze: oki weitermachen?
[22:14] orion: gern :)
[22:14] Avalon1: klar
[22:14] schwarze: das kommende fest ist nun bald*freu*
[22:14] schwarze: Sommersonnenwende(21 Juni)
[22:14] schwarze: Die Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht. Dieses Fest war für unsere Ahnen das Fest des Feuers.
[22:14] schwarze: In die Wand der Altarnische der Höhlenkapelle auf den Externsteinen ist ein Kreisrundes Loch gemeißelt worden, durch das am 21. Juni die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne fallen.
[22:15] schwarze: Feuerorakel und das Verbrennen von Artemisia und Johanniskraut sollen Glück bringen.
[22:15] schwarze: An dieses Abend gegessen oder als Tee getrunken soll Johanniskraut die Hellsichtigkeit fördern.
[22:15] schwarze: Bereitet einen geeigneten Raum vor. Zieht den magischen Kreis.
[22:15] schwarze: Nachdem ihr Johanniskraut gegessen oder getrunken habt, entzündet das Feuer, lasst es durchbrennen und streut immer etwas Beifuss oder Johanniskraut hinein.
[22:15] schwarze: Dazu könnt ihr singen, summen oder rasseln.
[22:15] schwarze: Schaut ins Feuer und lasst die aufsteigende Bilder auf euch wirken.
[22:15] schwarze: Öffnet den magischen Kreis und schreibt eure Eindrücke sorgfältig in Euer Buch der Schatten.
[22:15] schwarze: ----------Fragepause----------
[22:16] orion: was ist besonders an Johanniskraut?
[22:16] feenminze: kann man auch vergangenes ins buch der schatten schreiben? oder immer aktuell?
[22:16] bluesbear: das ganzetun, alle handlungen, haben symbolischen wert, oder?
[22:16] schwarze: naja für mich ist es ein Kraut was ruhe bringt und reinheit
[22:16] Avalon1: johanniskraut hilft bei blutdruck...
[22:17] Patric: und es beruhigt
[22:17] schwarze: ja man kann auch vergangenes in die bücher schreiben minze
[22:17] schwarze: du wirkst innerlich ausgeglichen
[22:17] bluesbear: wofür stehen diese symbolichen handlungen?
[22:17] schwarze: :)
[22:17] schwarze: symbole sind wichtig
[22:17] schwarze: es ist ein Ritual
[22:18] bluesbear: um was zu erreichen?
[22:18] schwarze: man sollte den Göttern mit respekt und achtung gegenüber treten
[22:18] schwarze: nicht immer sind rituale zum erreichen da
[22:18] bluesbear: nicht?
[22:18] schwarze: ich nehme die feste auch um mich zu bedanken und das was ich habe zu schätzen
[22:18] schwarze: nein sind sie nicht
[22:18] schwarze: darüber hab ich aber vorher was geschrieben:)
[22:19] schwarze: kannste wennde magst später nachlesen in den logs:)
[22:19] bluesbear: oh, sorry <scroll>
[22:19] schwarze: ich glaube da warst du noch nicht da:)
[22:19] schwarze: noch fragen oder weiter machen?
[22:20] schwarze: okili mach ich weiter:)
[22:20] Collision: da hat sich der klaus so lange in nem hexenchat rumgetrieben und nix gelernt ...
[22:20] Collision: jo, weiter
[22:20] schwarze: Lammas(1.August)
[22:20] schwarze: Lammas ist das Fest der Kornmutter. Wir feiern die Göttin als Quelle allen Lebens. Im Erntekult offenbart das Mysterium von Leben und Tod. Die Kornmutter muss sterben und kehrt heim in ihren eigen Schoss, um im nächsten Jahr aufzuerstehen. Kore ist die Tochter der Erdenmutter. Die letzte Korngabe wurde ihr verehrt und die Tage des Reifens und Schneidens sind ihr geweiht. Sie ist die Schnitterin, die Unerbittliche, die sich von Leben nährt,
[22:20] schwarze: Langsam und unmerklich leise blüht die Vegetation ihren Niedergang zu. Doch sie bleibt bei uns als Heilbringerin in den Kräutern und Gewürzen. Mit der Ernte gingen früher auch die Kräuterweihen einher. Diese Kräuter bieten Schutz, Heilung und Reinigung.
[22:21] schwarze: Man sollte bei dem Ritual ein Kräutersträußchen sammeln.
[22:21] schwarze: Binde die Kräuter mit einen roten faden zusammen, zum Trocknen werden sie dann kopfüber an einen gut belüfteten Platz aufgehängt.
[22:21] schwarze: Geeignet Kräuter sind:
[22:21] schwarze: Schutz : Basilikum, Beifuss, Eiche, Lavendel, Majoran, Rosmarin, Holunder
[22:21] schwarze: Liebe : Johanniskraut, Kamille, Klee, Schafgarbe, Liebstöckel, Kardamom
[22:21] schwarze: Wohlstand
[22:21] schwarze: Glück
[22:21] schwarze: Geld : Farn, Hasel, Rose, Weißdorn, Dill, Salbei
[22:22] schwarze: Teile dieser Sträußchen können auch als Amulett getragen, bei Ritualen zur Reinigung geräuchert oder als Tee zur Heilung getrunken werden.
[22:22] schwarze: Wenn die Kräuter übers Jahr nicht aufgebraucht werden, nimm sie einen Tag vor dem nächsten Lammas auseinander und vergrabe die Reste in die Erde.
[22:22] schwarze: Wenn du einen Kraftplatz hast natürlich da.
[22:22] schwarze: Vorbereitungen:
[22:22] schwarze: Denkt immer daran euch bei der Pflanze für ihr Wachstum zu bedanken und nie eine Pflanze ganz abzuschneiden. Wenn wir etwas nehmen, so geben wir auch etwas, also lassen ein paar Getreidekörner, Kuchenbrösel zurück.
[22:22] schwarze: Den Altar schmücken wir mit Getreideähren.
[22:22] schwarze: Als Festmahl gibt es ein Körnerbrot mit Butter und frischen Kräutern (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum) und als Getränk einen Früchtetee.
[22:22] schwarze: Wir benötigen:
[22:23] schwarze: Eine Kordel zum Abgrenzen des Raums
[22:23] schwarze: Tarotkarte zum Kennzeichnen der vier Himmelsrichtungen
[22:23] schwarze: Schale mit Salzwasser zum Reinigen des Kreises
[22:23] schwarze: Gelbe, Goldgelbe oder goldene Kerzen
[22:23] schwarze: Brot
[22:23] schwarze: Früchtetee
[22:23] schwarze: Butter
[22:23] schwarze: Getreideähren
[22:23] schwarze: Kräutersträußchen
[22:23] schwarze: Ritual:
[22:23] schwarze: Wir bereiten den Raum vor. Der Kreis wird durch eine Kordel vom übrigen Raum getrennt. Die vier Himmelsrichtungen werden mit den Königinnenkarten gekennzeichnet. Königin Schwert: Osten, Königin Stab: Süden, Königin Kelch: Westen, Königin Münzen: Norden.
[22:23] schwarze: Alle für das Ritual benötigten Gegenstände befinden sich im Kreis.
[22:23] schwarze: Man reinigt den Kreis mit Salzwasser, das man im Kreis versprengt und mehrmals dabei spricht: Salz und Wasser vertreibt das Böse.
[22:23] schwarze: Man entzündet die Kerze und spricht dabei: Ihr Wesen des Feuers und der Luft zieht herbei das Gute.
[22:23] schwarze: Nun reinigt man sich indem man sich mit etwas Salzwasser besprengt und dabei spricht: Hiermit reinige ich mich von allen Sorgen und jeglicher Angst. Ich betrete den Kreis in Liebe und Vertrauen.
[22:23] schwarze: Die Kordel wird nun mit den Worten geschlossen: Dieser Kreis ist nun geschlossen
[22:24] schwarze: Für die Speise und Trankopfer wird etwas zu Recht gestellt.
[22:24] schwarze: Anrufung der Göttin:
[22:24] schwarze: Kore, Tochter der Erdenmutter,
[22:24] schwarze: komm und segne mich da ich mich hier versammelt habe um dich zu ehren.
[22:24] schwarze: Segnungen der Speisen:
[22:24] schwarze: Große Göttin, die Zeit der Ernte rückt heran.
[22:24] schwarze: Segne die Stärkende Nahrung, die du uns gegeben hast.
[22:24] schwarze: Man trinkt einen Schluck aus den Kelch und spricht einen Toast auf die Göttin aus.
[22:24] schwarze: Dann stellen wir die Speisen auf den Altar.
[22:25] schwarze: Wir legen die Sträußchen vor uns auf den Tisch, halten die Hände darüber und lenken darüber so viel Energie wie möglich in die Kräuter.
[22:25] schwarze: Dabei spricht man:
[22:25] schwarze: Wir laden euch auf, bei den Kräften von Sonne und Mond. Gebt uns Liebe und Schutz und verscheucht Krankheiten, wenn wir eure Kraft und euren Rauch gen Himmel senden, oder eure Wirkstoffe einnehmen. So sei es. Gesegnet ist es.
[22:25] schwarze: Nun kann man sein Festmahl zu sich nehmen und wenn man mit mehren Leuten feuert auch einen gemütlichen Meinungsaustausch machen.
[22:25] schwarze: Verabschieden der Göttin:
[22:25] schwarze: Mutter alles Lebens, du warst bei uns seit
[22:25] schwarze: Anbeginn, so auch jetzt. Wir danken dir, segne uns bevor du uns verlässt, wie wir dich segnen.
[22:26] schwarze: Öffnen des Kreises:
[22:26] schwarze: Wir rollen die Kordel ein und sprechen dabei:
[22:26] schwarze: Dieser Kreis ist nun offen, doch ungebrochen.
[22:26] schwarze: Möge die Göttin für immer in unseren Herzen erwachen. Ein fröhliches Treffen, ein fröhlicher Abschied, ein fröhliches Wiedersehen. Seid gesegnet.
[22:26] schwarze: ---------Fragepause---------
[22:28] schwarze: :)
[22:29] schwarze: ich mach weiter
[22:29] feenminze: ok
[22:29] schwarze: Herbsttagundnachtgleiche(21.September)
[22:29] schwarze: Tag und Nacht sind im Gleichgewicht. Von nun an werden die Tage kürzer und die Nächte länger. Die Göttin wechselt ihr Erscheinungsbild oft ganz abrupt von Fruchtbarkeit zu Kargheit, von Buntheit zu Eintönigkeit.
[22:29] feenminze: halt
[22:29] feenminze: sorry
[22:29] feenminze: eine frage bitte :)
[22:29] schwarze: klar
[22:29] feenminze: und zwar zu den ritualen
[22:29] schwarze: ja?
[22:30] feenminze: ist es nicht so, das jeder seinen ureigenen rituale findet?
[22:30] schwarze: klar
[22:30] feenminze: also nicht festgeschreiben sondern angepasst?
[22:30] schwarze: man kann sie gestalten wie man sie möchtet
[22:30] schwarze: sagte ich ja am anfang
[22:30] schwarze: mache sie so wie du es magst:)
[22:31] schwarze: nur sollte man es eben anpassen mit den kräutern
[22:31] feenminze: eben; weil ja jeder eigene erfahrungen hat und aus dem bauch heraus sehr viel wirkungsvoller handeln kann ;
[22:31] Avalon1: bei mir gibts zum beispiel keine rituale, die spieln sich im kopf ab, aber ich bin verplüft, über die vergleiche, die passen so genau von Schwarze
[22:31] Kage-sama: wäre es dann nicht besser die Rituale als solche wesentlich offener zu beschreiben? Du beschreibst das wie es häufig in Büchern zu finden ist, mit genauem Ablaufplan und Wortlaut der Intonierungen...
[22:31] schwarze: naja ich sagte so feier ich sie das soll nicht heissen das es so am richtigsten is
[22:31] schwarze: :)
[22:31] Kage-sama: was genau diesem aspekt aber widerspricht dass jeder seinen eigenen Weg finden muss
[22:32] schwarze: es muss von innen kommen
[22:32] schwarze: findeste?
[22:32] schwarze: finde ich nicht:)
[22:32] schwarze: wieso den
[22:32] schwarze: wenn man ein Ritual schreibt dann findet man doch auch
[22:32] Patric: Kage-sama, es soll nur eine anregung sein, wie man es machen kann und keine vorschrift
[22:32] schwarze: vielleicht wird es einmal nicht gefalln und man hat neue einfälle
[22:33] schwarze: genau Patric
[22:33] schwarze: so feier ICH sie
[22:33] schwarze: :)
[22:33] Kage-sama: was ich sagen will, ist dass das so nicht als anregung rüber kommt, sondern, wie übrigends auch in den meissten büchern, als fertig-Rezept.
[22:33] schwarze: so ist es sicher nicht gemeint
[22:33] schwarze: deswegen sagte ich das auch mehrfach
[22:34] schwarze: und die rituale findest du nicht in büchern den die hab ich selber geschrieben:)
[22:34] schwarze: weiter?
[22:34] schwarze: oder noch fragen?
[22:34] bluesbear: frage
[22:35] schwarze: *lauscht*
[22:35] bluesbear: warum schreibst du nich ein buch?
[22:35] schwarze: naja ich denke nicht das ich so gut bin:)
[22:35] Kage-sama: mag sein - ich meine das auch nicht dass es so falsch ist, sondern dass man durch formulierung unter umständen verständlicher rüber bringen kann, dass es sich um vorschläge handelt...
[22:35] schwarze: hab ich doch:)
[22:35] Kage-sama: kannst gerne weitermachen
[22:35] feenminze: schreibt sie, bluesbear; ihr Buch der Schatten :-)
[22:35] schwarze: mehrfach inzwischen
[22:35] schwarze: naja ich denke bluesbear meinte eher eins das jeder lesen kann
[22:36] bluesbear: was du da tippst, erscheint mir sinnvoller, als der ganze kram, den ich in anderen büchern schon vorgesetzt bekam
[22:36] schwarze: meine bücher die ich schreibe würde ich nicht jeden in die hand drücken
[22:36] Kage-sama: ich meine nicht dass du hinschreibst "macht es wie ihr wollt" sondern das bereits in der formulierung der rituale offensichtlich ist
[22:36] schwarze: naja ich fand es so oki
[22:36] schwarze: :)
[22:36] Kage-sama: naja war nur ne anregung...
[22:36] schwarze: deswegen bringe ich es auch so:)
[22:36] Kage-sama: wie gesagt kannst von mir aus gerne weiter machen
[22:36] schwarze: danke ich werde das nächste mal drauf achten
[22:37] schwarze: oki ich mach weiter
[22:37] schwarze: Wie lange ist es her, dass du allein und mit offenen Sinnen einen Ausgiebigen Spaziergang unternommen hast? Unternimm diesen Gang am frühen Morgen. Nimm ein Beutel Getreide und einen Opfergegenstand mit, z.B. einen Apfel, aufgesammelte Haselnüsse oder ein Stückchen Brot mit.
[22:37] schwarze: Wenn du die Haustür schließt, öffne deine Sinne. Wie riecht es? Wie fühlt sich die Luft an? Was begegnet dir auf deinen Weg? Nehmen dich die Tiere wahr? Welche Gefühle bewegen dich?
[22:37] schwarze: Wenn du einen Baum, eine Kreuzung oder einen Hügel auf deinen Weg findest, der dich vielleicht anspricht, lege eine Getreidespirale, bevor du deinen Opfergegenstand in der Mitte platzierst. Bedanke dich für deine Ernten in diesem Jahr und sprich deine Gedanken laut aus, lass die Worte aus deinen Mund fließen und höre dir selbst dabei zu.
[22:37] schwarze: Vielleicht ist etwas dabei, was du bis jetzt selbst noch nicht wahrgenommen hast. Dieser Platz wird dir auch später, wenn du vorbeikommst, Kraft und Ruhe geben.
[22:38] schwarze: Sammle auf den Rückweg ein Steinchen oder eine Blüte auf, die du auf deinen Altar noch eine Weile aufbewahren kannst.
[22:38] schwarze: Schreibe nach deiner Rückkehr in dein Buch der Schatten.
[22:38] schwarze: ----------Fragepause-----------
[22:38] Slayn: hm
[22:38] bluesbear: dazu muß ich mir nur meinen hund angucken. der nimmt alles anders wahr als ich, ud überrascht mich immer wieder
[22:39] Avalon1: aber irgendwie scheint er dich zu verstehn?
[22:39] schwarze: smile
[22:39] feenminze: dazu zählt auch das hinaus stellen vob milch für die naturwesen?
[22:39] feenminze: von
[22:39] schwarze: wenn du das so machen magst...klar
[22:39] Patric: tier haben noch die sinne, die uns durch die zivilisation verloren gegangen sind
[22:39] feenminze: ja, tiwere sind sehr sensibel und empfänglich für alles, bluesbear :-)
[22:39] schwarze: das ist wohl wahr
[22:39] feenminze: tiere
[22:40] bluesbear: mein hund versteht mich. der hat keine andere chance <g>. aber ich muß zugeben, ich verstehe meinen hund nicht immer
[22:40] schwarze: smile
[22:40] bluesbear: ich bin ständig bemüht, zu lernen
[22:40] schwarze: so ich mach weiter
[22:40] schwarze: die haben die ganzen würsten gegessen*lach*
[22:41] schwarze: Samhain(31.Oktober)
[22:41] schwarze: Am Ende des Hexenjahres, am Schwarzmond nach Mabon, wir legen das Datum auf die Nacht zum 1.November, ist Samhain.
[22:41] schwarze: Das alte Jahr endet und ein neues beginnt. Das Rad des Lebens dreht sich und so endet alles im Anfang, wie schon seit Urzeiten. Es ist das Fest der Hekate und der Ahnenverehrung. Die Göttin der Wegkreuzungen ist die Meisterin der Hexen. Für uns Hexen verläuft die Zeit und die Welt nicht linear, sondern in Spiralen.
[22:41] ruffolino: Hallo!
[22:41] schwarze: So ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft immer parallel vorhanden und nur durch Schleier voneinander getrennt. An diesen Abend, an dem das Jahr endet und mit dem Morgengrauen ein neues beginnt, fällt es besonders leicht Kontakt zur Anderwelt zu erhalten.
[22:41] schwarze: Die Geister der Ahnen, die Feen, Elfen, Erdgeister und das kleine Volk wandern durch die düstere Novembernacht auf der Suche nach Orten, an denen sie willkommen sind. Bevor ihr zum Ritual geht, deckt ihnen den Tisch mit Brot, Wein, Milch und Honig. Alles ist erlaubt, was vom Herzen kommt. Stellt eine weiße Kerze (im Windlicht, damit sie nicht ausgeweht wird) dazu.
[22:42] schwarze: Improvisiert. Wenn es draußen nicht möglich ist, räumt die Fensterbank frei, kippt das Fenster und stellt die Kerze dort auf.
[22:42] schwarze: Die Vorbereitungen:
[22:42] schwarze: Das Ritual ist Hekate geweiht und dies berücksichtigen wir auch beim Festmahl, das jedes
[22:42] schwarze: Hexenfest beinhaltet.
[22:42] schwarze: Der Königin der Hexen wird u.a. die Zwiebel zugeordnet. Die Zwiebel hat eine reinigende, antibakterielle Wirkung. Sie hilft, die Schleimhäute bei Erkältungen zu entschlacken und senkt das Fieber. Bei Insektenstichen wird sie aufgeschnitten und auf den Stich gelegt. Sie zieht dann die Gifte und die Hitze heraus. Wie auch bei der Mutter der Hexen ist die Behandlung mit der Zwiebel nicht einfach und schon gar nicht angenehm, aber sehr wirkung
[22:42] schwarze: Hekate wird auch die dreifache Göttin des Mondes genannt.Hekate die Alte, Selen Mutter und Artemis die Jungfrau. Den Aspekt des Mondes wollen wir mit weißen Speisen berücksichtigen. Die Zwiebel wollen wir in ein helles Brot einbacken, das die Form eines Rades mit 3 Speichen hat.
[22:42] schwarze: Es können auch mehrere kleinere gebacken werden, Dazu etwas gesalzene (für die Würze des Lebens) Butter und Federweißer. Der junge Wein, noch nicht ganz vergoren, hat auch eine entschlackende Wirkung. Man kann auch statt den Wein auch weißen Traubensaft nehmen und klares Mineralwasser. Ein paar Nüsse, Trauben und Rosinen runden das Mahl.
[22:43] schwarze: Als Altar und Tischdekoration können wir alles verwenden, was uns an den Tod erinnert. In den Geschäften wird ja schon allerhand angeboten. Man kann auch die Knochen von einen Suppenhuhn als Dekoration verwenden.
[22:43] schwarze: Mit Kajalstift heben wir die Linien und die Falten in unser Gesicht nach. Wir heben sie hervor, um sie zu ehren und nicht wie sonst üblich, alles was uns an das Alter erinnert, zu kaschieren, zu liften oder einfach überzukleistern.
[22:43] schwarze: Wir benötigen:
[22:43] schwarze: 1 Kordel zum Abgrenzen des Raumes
[22:43] schwarze: 4 Königinnen des Tarots für die Himmelsrichtungen
[22:43] schwarze: 1 Schale mit Salzwasser
[22:43] schwarze: 2 rote 2 schwarze Kerzen
[22:43] schwarze: Zwiebelbrot
[22:43] schwarze: Federweißer oder Traubensaft
[22:43] schwarze: Mineralwasser
[22:43] schwarze: Gesalzene Butter
[22:43] schwarze: Nüsse, Trauben, Rosinen
[22:43] schwarze: Kajalstift
[22:43] schwarze: Knochen und andere Dekorationen
[22:44] schwarze: Das Ritual:
[22:44] schwarze: Man stellt sich eine Tote vor die man verehrt. Das kann die Oma, die Nachbarin oder eine große Frau aus der Geschichte sein. Besorgt euch ein Bild der Ahnin. Das schauen wir uns in der Nacht an und schreiben unsere eigene Geschichte zu der Person auf einen Zettel.
[22:44] schwarze: Der nachfolgende Ritualsablauf ist für einen geschlossenen Raum verfasst. Wenn ihr die Möglichkeit habt und das Wetter es zulässt, feiert draußen. Ersetzt die Kordel durch einen Mehl- oder Getreidekreis. Gebt das Speise und Trankopfer direkt auf die Erde. Ein schöner flacher Stein kann als Altar dienen.
[22:44] schwarze: Wir bereiten den Raum vor. Der Kreis wird durch eine Kordel vom übrigen Raum getrennt. Die vier Himmelsrichtungen werden mit den Königinnenkarten gekennzeichnet. Königin Schwert: Osten, Königin Stab: Süden, Königin Kelch: Westen, Königin Münzen: Norden.
[22:44] schwarze: Alle für das Ritual benötigten Gegenstände befinden sich im Kreis.
[22:44] schwarze: Man reinigt den Kreis mit Salzwasser, das man im Kreis versprengt und mehrmals dabei spricht: Salz und Wasser vertreibt das Böse.
[22:44] schwarze: Man entzündet die Kerze und spricht dabei: Ihr Wesen des Feuers und der Luft zieht herbei das Gute.
[22:45] schwarze: Nun reinigt man sich indem man sich mit etwas Salzwasser besprengt und dabei spricht: Hiermit reinige ich mich von allen Sorgen und jeglicher Angst. Ich betrete den Kreis in Liebe und Vertrauen.
[22:45] schwarze: Die Kordel wird nun mit den Worten geschlossen: Dieser Kreis ist nun geschlossen
[22:45] schwarze: Für das Trank und Speiseopfer wird etwas bereitgestellt.
[22:45] schwarze: Anrufen der Göttin:
[22:45] schwarze: Hekate, geliebte Mutter aller Hexen, kommt zu mir und segnet mich, ich habe mich hier versammelt um die zu ehren.
[22:45] schwarze: Segnung der Speisen:
[22:45] schwarze: Dreifache Göttin, du bist der Kreis der Widergeburt, segne meine Speisen.
[22:46] schwarze: Man trinkt einen schluck und stellt die Speisen auf dem Altar nieder.
[22:46] schwarze: Beim Festmahl beschäftigt man sich mit dem Bild der Toten und schreibt seine Zeilen nieder.
[22:46] schwarze: Danach legt man das Bild und den Zettel auf den Altar und spricht:
[22:46] schwarze: Wir segnen Euch Geister von??.., möge die dreifache Göttin euch ihr weißes Licht schenken, gesegnet sei euer schlaf und eure Träume, kennt keine Angst, sondern nur den Frieden der Göttin.
[22:46] schwarze: Verabschieden der Göttin:
[22:46] schwarze: Hekate, du unerbittliche Beschützerin deiner Töchter, du warst bei mir und ich danke dir dafür. Segne mich, bevor du mich verlässt, sei auch du gesegnet.
[22:46] schwarze: Öffnen des Kreises:
[22:47] schwarze: Wir rollen die Kordel ein und sprechen dabei:
[22:47] schwarze: Dieser Kreis ist nun offen, doch ungebrochen.
[22:47] schwarze: Möge die Göttin für immer in unseren Herzen erwachen. Ein fröhliches Treffen, ein fröhlicher Abschied, ein fröhliches Wiedersehen. Seid gesegnet.
[22:47] schwarze: -----------Fragepause----------
[22:47] bluesbear: sehr schönes ritual, aber ich habe keinen kajalstift.
[22:47] schwarze: smile
[22:47] schwarze: kauf dir einen:)
[22:47] schwarze: kostet nicht viel
[22:47] bluesbear: geh fott
[22:47] schwarze: und sieht sicherlich süss aus
[22:48] schwarze: lol
[22:48] bluesbear: lol
[22:48] orion: was ist das denn?
[22:48] schwarze: *kicherts*
[22:48] orion: (für die ungebildete unter uns...)
[22:48] schwarze: naja ein Augenstift eben
[22:48] schwarze: grinsels
[22:48] Patric: das lieblingsspielzeug der frauen *g*
[22:49] schwarze: hallo an alle die dazu gekommen sind:)
[22:49] orion: hm...
[22:49] schwarze: :)
[22:49] schwarze: so noch eins dann hab ich alles durch:)
[22:49] schwarze: Wintersonnenwende(21.Dezember)
[22:49] schwarze: Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht. Die Kraft der Natur hat sich in sich zurückgezogen und wartet auf Erneuerung. Scheinbar ist kein Leben mehr in ihr. Und mitten in die größte Dunkelheit hinein gebiert die Göttin das Sonnenkind. Luzia die Lichtgöttin.
[22:50] schwarze: Ihre Symbole sind die Lampe und die Opferschale. Salbei steht am engsten mit der weißen Frau in Verbindung.
[22:50] schwarze: Mit dem heiligen Rauch dieses Krautes kann sie gerufen werden.
[22:50] schwarze: Zur Wintersonnenwende wird seit alter Zeiten das Licht wieder in die Welt gerufen und in die dunkelste Zeit zurückgeholt.
[22:50] schwarze: Wir können die Dunkelheit nutzen und uns unseren Ängsten stellen.
[22:50] schwarze: Am geeignetsten für dieses Ritual ist natürlich der Abend oder die Nacht.
[22:50] schwarze: Triff Vorkehrrungen, um ungestört zu sein.
[22:50] schwarze: Bereite einen geeigneten Raum vor.
[22:50] schwarze: Stell die Türklingel ab und häng das Telefon aus.
[22:50] schwarze: Zieh einen magischen Kreis, entzünde in ihm weiße Kerzen und räuchere mit Salbei.
[22:50] schwarze: Wenn du magst, rufe noch dein Krafttier oder dein Helferwesen dazu.
[22:50] schwarze: Dann lösche das elektrische Licht.
[22:50] schwarze: Nun sammele dich und lege fest, wie du arbeiten möchtest.
[22:50] schwarze: Willst du spezielle Ängste auflösen und visualisieren oder einfach nur geschehen lassen?
[22:50] schwarze: Nun lösch die erste Kerze, atme tief und gleichmäßig.
[22:50] schwarze: Lösch eine um die andere Kerze, bis alle aus sind und es dunkel ist.
[22:50] schwarze: Verharre so lange du brauchst oder magst.
[22:50] schwarze: Dann entzünde eine Kerze nach der anderen, verabschiede deine Helferwesen und löse den Kreis auf.
[22:51] schwarze: Schreib unmittelbar danach deine Eindrücke in dein Buch der Schatten. So kannst du immer wieder damit arbeiten oder deine Entwicklung verfolgen.
[22:51] schwarze: ------------Ende-----------
[22:51] schwarze: *GG*
[22:51] liwu: *applaus* *jubel* *schrei* *standing ovation*
[22:51] schwarze: ich hoffe es hat euch gefallen:)
[22:51] Patric: danke, schwarze, war ein klasse vortrag :))
[22:51] liwu: *blumen nach schwarze werf*
[22:51] schwarze: danke würmchen*knuddels*

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